Rettet die Bienen! – Reise durch Daten (Teil 2)
Zurück zum Dashboard
0 Fähigkeitspunkte
0 Neuro-Netz Punkte
0 Web-Creator Punkte
0 Daten-Detektiv Punkte

Kursabschnitte

Abschnitt 1
Einführung
1
Was ist nur los mit den Bienen?
2
Die Sprache der Bienen
3
Den Bienen bei der Futtersuche helfen
Abschnitt 2
Modellierung
1
Ein Modell entwerfen
2
Das Bienen-Futter-Modell
3
Wo ist das Futter?
Abschnitt 3
Datenerhebung
1
Bienen-Paparazzo
2
Die ersten Aufnahmen
3
So viele Bienen-Videos! Einfach zu viele!
4
Der Computer unser Helferlein
Abschnitt 4
Algorithmen
1
Ein Rezept zur Bestimmung der Entfernung zum Futter
2
Pseudocode
Abschnitt 5
Datenverarbeitung
1
Wie die Daten speichern?
2
Die Mittagstänze
3
Bienen retten mit Imkerin Lea
4
Bienentänze zählen
5
Bienentanz Datensatz
6
Schwänzeltänze
7
Zu viele Daten?!
8
Gibts im Süden viel Futter?
9
Daten Ping Pong
10
Wie weit ist es (noch)?
11
Nichts vergessen!
12
Das geht schneller!
13
Dem Futter auf der Spur
14
Dort ist das Futterparadies!
Abschnitt 6
SQL Wiederholung
1
SQL Basics: Select, From, Where,...
2
SQL mit einer echten Datenbank
Abschnitt 7
Datenvisualisierung
1
Ergebnisse präsentieren
2
Eine etwas andere Karte
3
Die Bienen-Futter-Karte
Abschnitt 8
Abschluss
1
Data Science
2
Was für eine Reise durch die Welt der Daten!

Algorithmen

Ein Rezept zur Bestimmung der Entfernung zum Futter

Der Computer soll mit den Bienen-Videos die Entfernung zur Futterquelle bestimmen können. Wir müssen also ein Rezept schreiben, das dem Computer sehr genau sagt, wie er das machen kann. Dazu müssen wir uns erstmal erinnern, wie das die Bienen gemacht haben.

Bei einem Rundtanz ist das Futter ganz in der Nähe. Beim Schwänzeltanz ist das Futter umso weiter weg, umso langsamer die Bienen tanzt. Zur Vereinfachung verwenden wir die Angaben aus der Tabelle:
Bienentanz-Art Entfernung zur Futterquelle
Rundtanz < 100 Meter
Schwänzeltanz schnell 100 – 1000 Meter
Schwänzeltanz langsam 1000 – 2000 Meter

Es gibt bestimmte Arten von Formulierungen, die der Computer besonders gut versteht. Dazu gehört zum Beispiel die Formulierung “Wenn … Dann …“. Diese Formulierung wird bedingte Anweisung genannt [1]. Das funktioniert genauso wie du es schon kennst, z.B.:

Wenn es klingelt, dann wird die Schulstunde beendet.

Die Bedingungen ist dann “es klingelt“. Daraus folgt die Anweisung “die Schulstunde wird beendet“.

Jetzt bist du bereit das Rezept zu schreiben. Es gibt ein paar spezielle Formulierungen, die der Computer besonders gut versteht. Ziehe die Begriffe an die richtige Stelle, damit der Computer weiß, was er tun muss.

 

Jetzt hast du schon einen ersten Algorithmus für den Computer geschrieben! Der Algorithmus war jetzt noch sehr in Menschensprache. Wir können den Algorithmus auch in einer Art Zwischen-Form zwischen Menschen- und Computersprache schreiben: als sogenannter Pseudocode. Was ist ein Pseudocode?

[1] Wikipedia, Bedingte Anweisungen und Verzweigungen, URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Bedingte_Anweisung_und_Verzweigung

  1. Messband
    • Autor: qimono, pixabay.com
    • Quelle: https://pixabay.com/photos/measurement-millimeter-centimeter-1476913/ (Abgerufen am 19.08.2022)
  2. Schneidebrett Hintergrund
    • Autor: Goumbik, pixabay.com
    • Quelle: https://pixabay.com/photos/turmeric-wood-table-texture-eat-2879382/ (Abgerufen am 19.08.2022)
  3. Roboter
    • Autor: manfredsteger, pixabay.com
    • Quelle: https://pixabay.com/vectors/pixel-cells-techbot-teach-o-bot-3947912/ (Abgerufen am 19.08.2022)
Datenerhebung Der Computer unser Helferlein
Vollständig
Algorithmen Pseudocode