It’s Showtime!

In einer Tabelle können wir Informationen sehr exakt darstellen. Man sieht die die konkreten Daten und kann die Werte genau vergleichen. Möchte man es also sehr genau wissen, eignet sich eine Tabelle gut.

Aber wie gut eignet sich eine Tabelle, um unser Wissen anderen zu präsentieren? Eine Tabelle kann schnell unübersichtlich wirken und damit andere abschrecken. Das hast du vermutlich auch schon am Anfang gemerkt, als du die große Tabelle gesehen hast. Werden Daten visualisiert, bietet das oft nicht nur neue Einblicke in die Daten, sondern die Daten sind dann auch für andere leichter zu verstehen.

Auf der Karte sieht man direkt, wo es den Bienen in Deutschland besser geht – und wo weniger gut. Der große Vorteil ist: räumliche Muster können schneller gefunden werden. Wie zum Beispiel, dass es den Bienen im Südwesten tendenziell besser geht als im Norden/Osten. Und außerdem: wir müssen nicht auswendig wissen, wo welches Bundesland liegt – wenn das mal kein gutes Argument ist!

Ein Nachteil an der Karte ist, dass die genauen Werte nicht direkt verglichen werden können. Aber wenn es uns eher um die Verteilung geht und darum, schnell räumliche Unterschiede zu veranschaulichen – dafür ist eine Karte super!

Kreisdiagramme, oder wie es im Englischen so schön heißt: Torten-Diagramme (von pie chart), sind eine häufige Visualisierungsart. Sie eignen sich vor allem um Anteile (Prozente) einfach und schnell verständlich darzustellen.

Zum Vergleichen von Daten eignet sich ein Kreisdiagramm aber nicht immer gleich gut.
Zum Beispiel, wenn es sehr viele Daten sind.
Oder wenn die Unterschiede in den Daten nicht sehr groß sind.
Dann kann auch ein Kreisdiagramm sehr unübersichtlich werden.

Balkendiagramme werden sehr oft genutzt um Daten zu Vergleichen. Sie bieten einen schnellen Überblick darüber, was die größten und was die kleinsten Daten sind. Die Balkenlängen helfen dabei, Daten direkt zu vergleichen und ein Gefühl für die Unterschiede zu bekommen.

Mit Balkendiagrammen kann man also nur selten etwas falsch machen. Was Balkendiagramme natürlich nicht können ist: räumliche Unterschiede visualisieren. Und auch wenn es sehr viele Daten (Kategorien) werden, kann es etwas unübersichtlich werden. Zum Beispiel, wenn wir nicht nur die Bienenverluste in Deutschland, sondern von allen 193 Ländern auf der Erde untersuchen würden, dann hätte das Balkendiagramm 193 Balken.. ganz schön viel..