“Der kleine Umweg über unsere Insel-Musikschule wird uns helfen unser musikalisches Gespür aufzufrischen!
Hier werden wir lernen was es braucht, um interessante Musik zu machen. Keine Angst, wir werden weder Noten lesen, noch in die Tiefen der Musiktheorie eintauchen.”
Hinter schöner Musik stecken mehr als einfach nur irgendwelche Noten! Klassische Musik, Pop, Rock oder Hip-Hop werden erst durch den Einsatz einer Vielzahl unterschiedlicher musikalischer Elemente wirklich interessant.
Crash-Kurs: "Musikalische Grundlagen"
Tonarten
Die bekanntesten Tonarten sind Dur undMoll. Tonarten bestimmen die grundlegendsten Klangeigenschaften eines Musikstücks. Verschiedene Tonarten basieren auf verschiedenen Tonleitern. Tonleitern wiederum sind lediglich festgelegte, aufeinanderfolgende Töne.
Dur-Tonarten klingen hell und freundlich. Moll-Tonarten dagegen klingen dunkel und traurig und kommen bei emotionalen Musikstücken zum Einsatz.
Bei der Wahl einer Tonart geht es also primär um die Wirkung und Stimmung eines Musikstücks.
Welcher der beiden nachfolgenden Ausschnitte wurde in Moll geschrieben? Welcher in Dur?
Ausschnitt 1:
Ausschnitt 2:
Rhythmus
Musik wird erst durch Rhythmus so wirklich interessant.
Rhythmus beschreibt die zeitliche Organisation von Klängen und Tonpausen. Es verleiht einem Musikstück eine gewisse Struktur. Die Elemente musikalischer Rhythmik besteht aus:
Notenwert: Notenwerte geben an, wie lange ein Ton gespielt werden soll.
Pausen: Pausen geben das Aussetzen der Musik oder einzelner Instrumente mit bestimmten Pausenlängen an.
Betonungen: Mittels Betonungen oder “Akzenten” lassen sich einzelne Töne hervorherben, indem sie beispielsweise lauter gespielt werden.
“Alle meine Entchen” ohne Rhythmus:
“Alle meine Entchen” mit Rhythmus:
Harmonie und Disharmonie
Die Harmonielehre beschreibt, welche Klänge zusammenpassen und welche nicht. Eine KI sollte lernen, welche Töne zusammen gespielt werden können, um ein gutes Ergebnis zu erzeugen.
In der westlichen Welt basieren Harmonien oft auf Akkorden. Bei einem Akkord werden mehrere Töne gleichzeitig gespielt. Unangenehm klingende Klangkombinationen werden dagegen Disharmonien genannt.
Weltweit bewerten Kulturen verschiedene Harmonien und Disharmonien unterschiedlich. Was in einer Kultur disharmonisch klingt, kann in einer anderen Kultur als schön empfunden werden.
Zwei Beispiele die nicht der westlichen polyphonen Ästhetik entsprechen und im ersten Moment vielleicht etwas ungewohnt klingen können sind der Gesang der bulgarische Folklore oder traditionelle türkische Musik:
Tonart, Rythmus und Harmonie – check! Musik wird erst durch den Einsatz verschiedener Techniken so richtig gut! In der Praxis arbeiten Informatiker und Musiker daher oft zusammen an der Entwicklung einer musikalischen KI.
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