Ida hat bei ihren Rercherchen zum Thema Klimawandel herausgefunden, dass es einen großen Unterschied macht, wenn man saisonales Obst und Gemüse einkauft. Das bedeutet, dass man darauf achtet, wann welche Pflanzen unter natürlichen Bedingungen wachsen und Früchte tragen. So muss weder zusätzliche Energie für das Beheizen von Gewächshäusern aufgewandt werden, noch müssen diese Lebensmittel aus anderen Regionen importiert werden.
Auf verschiedenen Webseiten hat Ida sogenannte Saisonkalender für Obst und Gemüse gefunden. Sie bieten eine Übersicht darüber, wann welches Lebensmittel saisonal verfügbar ist und lassen sich gut zuhause in der Küche aufhängen. Jedoch sehen diese Kalender sehr unterschiedlich aus und Ida weiß noch nicht genau, welche Version sie am besten findet.
Activity
In den beiden Saisonkalendern werden ähnlich Informationen auf unterschiedliche Art und Weise dargestellt. Die Saison wird in beiden Fällen anhand der zugehörigen Monate definiert und in beiden Fällen werden Codes für die Monate verwendet. Jedoch werden im ersten Fall gängige Abkürzungen (Jan, Feb, …, Dez) als Code verwendet, während im zweiten Fall Zahlen (1, 2, …, 12) für die Monate stehen sollen, wie wir es aus Datumsangaben kennen.
Übrigens: die beiden Kalender sind Abstraktionen der Realität. Es ist natürlich nicht so, dass jede einzelne Frucht exakt zum Ersten eines Monats reif wird oder zum Ende eines Monats abfällt, falls sie nicht geerntet wird. Deshalb sind die Monatsgrenzen nur grobe Orientierungen. Außerdem ist nicht jedes Jahr und nicht jedes Feld genau gleich, also gibt es auch hier Unterschiede. Trotzdem hilft uns diese Vereinfachung dabei, das Prinzip des Saisonalität zu verstehen.
Überlegt gemeinsam, welche Vor- und Nachteile die jeweilge Darstellung hat.