Ida hat bei ihren Rercherchen zum Thema Klimawandel herausgefunden, dass es gut für das Klima ist, viele Hülsenfrüchte zu essen. Denn sie sind nicht nur reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen, ihre Produktion ist auch deutlich weniger aufwändig und umweltschädlich als die Tierproduktion oder der Anbau anderer Lebensmittel. Außerdem bringen Hülsenfrüchte Stickstoffe in den Boden, was diesen fruchtbar macht.
Da Hülsenfrüchte lange haltbar sind, hat Ida einen Großeinkauf im verpackungsfreien Laden bei ihr um die Ecke gemacht. Blöderweise hatte sie nur einen großen Beutel dabei und musste die verschiedenen Sorten an Bohnen, Erbsen und Linsen alle zusammenschütten…
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Zum Glück ist Ida Informatikerin und ist geübt darin, Dinge schnell zu sortieren. Manche Hülsenfrüchte sind leichter zu unterscheiden als andere. Zumindest ist es recht einfach, die Früchte nach ihrer Farbe zu unterscheiden. Deshalb entscheidet sie sich, das als Erstes zu tun.
Hilf Ida dabei, ihre Hülsenfrüchte in die richtige Kiste zu sortieren.
Die Idee, die Hülsenfrüchte erst einmal in grober Sortierung in Kisten zu legen, hat Ida übrigens vom Bucketsort (= “Eimer-Sortierverfahren”). Der Vorteil von dieser Vorgehensweise ist, dass im ersten Schritt noch nicht miteinander verglichen werden muss, sondern die Elemente schnell in Kategorien eingeordnet werden können. Der Nachteil ist aber, dass separate Behälter benötigt werden, um sortieren zu können. Andere Verfahren brauchen das nicht. In der Informatik bedeutet das, dass wir mehr Speicherplatz benötigen. Erfahre mehr zum Bucketsort…
Und ganz nebenbei wendet Ida auch das Grundprinzip Strukturierte Zerlegung an, um ihr Problem schneller in den Griff zu bekommen. Die einzelnen Kisten zu sortieren wird ihr leichter fallen, als Ordnung in den großen Beutel zu bringen.